Das Schicksal von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom hängt von der Effizienz der lokalen Strukturen statt. Die Arbeitsgruppe der AG Fuß der DDG unterstützt die Entwicklung von regionalen Netzwerken zur kooperativen Betreuung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom im Sinne der Leitlinien der DDG und bietet eine Plattform zum Erfahrungsaustausch.
Netzwerke Diabetischer Fuß führen die relevanten Leistungserbringer einer Region zusammen und erarbeiten abgestimmte Behandlungskonzepte, gemäß derer sie Patienten gemeinsam betreuen. Sie steigern die Qualität durch Herstellung von Transparenz mittels offenem Benchmarking und Hospitationen, sowie kollegialem Austausch in Qualitätszirkeln.
Die Unterstützung bei der Sicherstellung ausreichender ökonomischer Rahmenbedingungen gehört ebenso zu den Aufgaben der AG wie die Außendarstellung der Netzwerke in ihrer Gesamtheit. In der AG stellen die Mitglieder Materialien zur Verfügung und entwickeln die Struktur in Form eines Open Source Projektes weiter. Die Beteiligung der Kostenträger bei der Entwicklung der Netzwerke ist integraler Bestandteil (Qualitätspartnerschaft).
Seit September 2005 finden jeweils im September in jeden Jahr Workshops zur Netzentwicklung statt. Dabei wurde 2006 die Initiative "Fußnetz Deutschland gegründet, Weiteres siehe unter www.fussnetz-deutschland.de.
Die Teilnehmer an der AG Netzwerke Diabetischer Fuß stellen ihre Materialien dan anderen Teilnehmern zur Verfügung.
Zur Orientierun bei Entscheidungen über die Struktur und Vorgehensweise dienen folgenden Prinzipien:
Das bedeutet auch, möglichst viele Kostenträger zu erreichen und möglichst keine Patienten durch Strukturvorgaben auszuschließen.